Schule für Gestaltung Basel (SfG) muss Kurspreise für öffentliche Weiterbildungskurse anpassen

Mit ihren öffentlichen Weiterbildungskursen legt die Schule für Gestaltung Basel einen Fokus auf die berufliche Weiterbildung im Bereich Gestaltung und Kunst und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum „lebenslangen Lernen“. Das breitgefächerte Kursangebot spricht Lernende, Studierende, Berufsleute wie auch die interessierte Öffentlichkeit an. Verteilt auf rund 57 Kursen erfreut sich die Schule über mehr als 600 Kursteilnehmer/innen pro Semester.

Bislang durfte die SfG ihr qualitativ hochstehendes Weiterbildungsangebot zu sehr günstigen Preisen anbieten. Seit dem 1. Januar 2017 gilt das „Bundesgesetz über die Weiterbildung (WeBiG)“. Neu müssen Kurse mindestens kostendeckend angeboten werden und dürfen den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. Die SfG Basel muss als öffentlich rechtliche Berufsschule und Höhere Fachschule HF per Januar 2020 ihre Kurstarife anpassen.

Im Quervergleich zu anderen öffentlichen Weiterbildungskursen der Schweiz im Bereich Gestaltung und Kunst bleiben die Kurstarife an der Schule für Gestaltung Basel auch nach der Preiserhöhung preislich moderat und äusserst attraktiv; grösstenteils sind die Preisänderungen geringfügig. Die Anpassungen wurden sämtlichen Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern kommuniziert.

Übersicht der bestehenden und neuen Ermässigungsmöglichkeiten
ab Januar 2020:

- Lernende, Schüler/-innen und Studierende der SfG sowie andere Lernende
   und Schüler/-innen der Sekundarstufe I oder II aus Basel-Stadt sind vom
   Kursgeld befreit und bezahlen eine Einschreibegebühr von Fr. 20.--
- Externe Studierende im Tertiärbereich bezahlen Fr. 50.-- pro
   Semesterlektion
- Vergünstigungen von 30% auf den Kurspreis erhalten Berufsleute und
   externe Lehrpersonen, für die der Kurs eine berufsorientierte Weiterbildung
   darstellt (Einzelfallprüfung), Inhaber/-innen einer KulturLegi (kulturlegi.ch), Lehrpersonen und Mitarbeitende der SfG (aktiv oder pensioniert)

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